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5. Ganzheitliche Diagnose und Anamnesegespräch

 

Vor einer erfolgreichen Therapie steht eine zutreffende Diagnose. Gerade bei chronischen, schwer oder scheinbar unheilbaren Erkrankungen ist das Herausfinden der eigentlichen Ursachen, seien sie nun auf körperlicher, seelischer oder geistiger Ebene, notwendige Voraussetzung. Deshalb ist es bei der Diagnose wichtig, den Menschen als komplexe Einheit sich wechselseitig bedingender und beeinflussender Ebenen zu sehen. Denn der Mensch ist viel mehr als nur eine Summe von verschiedenen Organsystemen, welche unabhängig voneinander aus dem Lot geraten könnten. Den Ausgangspunkt einer ganzheitlichen Diagnose bilden die jeweils bereits vorhandenen und eventuell noch zu erhebenden notwendigen schulmedizinischen Daten und Befunde. Zentrales Element der ganzheitlichen Diagnose ist das Anamnesegespräch, die Gelegenheit, alle körperlichen und möglicherweise auch vorhandenen seelischen und geistigen Beschwerden des Patienten zu erörtern, ihre möglichen Zusammenhänge untereinander herauszuarbeiten und sie zu den jeweiligen Lebensumständen in Bezug zu setzen. Oft sind auch Erkrankungen der Vorfahren und entsprechend mögliche erbliche Belastungen mit von Bedeutung.

Diese ausführliche Form des Anamnesegesprächs beruht unter anderem auf dem Modell der Fallaufnahme-Technik der Klassischen Homöopathie, dem wohl umfassendsten Anamnesegesprächsmodell, welches heute üblich ist. Hier nehmen wir uns besonders viel Zeit, denn hier werden erstmals die Weichen für eine erfolgreiche Heilung gestellt. Ergänzt wird dieses Verfahren durch verschiedene naturheilkundliche Untersuchungsmethoden (aus den Bereichen der Komplementärmedizin) und anderer internationaler Medizinsysteme, wie z.B. chinesische Pulsdiagnose, chinesische Zungendiagnose, Augendiagnose, Fußreflexzonendiagnose, ganzheitliche Bauch- und Darmuntersuchung, Bindegewebsbefund.