23. Fasten-Tag

Entlastungstag

Eine Fastenkur beginnt effektiver mit einem oder mehreren Entlastungstag(en) zur Vorbereitung auf den völligen Nahrungsentzug. Der Körper wird in diesen Tagen mit leichter, naturbelassener und einfacher Kost auf die Umstellung vorbereitet. Es können beispielsweise ausschließlich Obst und Gemüse gegessen werden oder nur Reis, Hirse oder ein anderes leichtes Getreide. Schwer Verdauliches wird weggelassen, und abends wird der Tag mit einer Suppe oder Brühe beschlossen. Auch wenn Sie nicht vorhaben, eine ganze Fastenwoche einzulegen, eignet sich ein Entlastungstag, zum Beispiel einmal wöchentlich, um den Organismus zu entsäuern und zu entgiften.

In der christlichen Tradition ist das der Freitag, an dem kein Fleisch gegessen wird. Heutzutage empfiehlt es sich, auch auf Genussmittel und alle verarbeiteten Nahrungsmittel zu verzichten. Solch einen wöchentlichen Entlastungstag können Sie beliebig lange fortsetzen. Der Körper wird es Ihnen danken, auch wenn er mit einem leichten Hungergefühl zu Bett geht. Am nächsten Morgen sind Sie dafür umso frischer und ausgeruhter. Viel trinken hilft gegen das Hungergefühl, und wenn die eigentliche Essenszeit vorbei ist, verschwindet in der Regel auch der Appetit wieder. Am besten Sie probieren es gleich am Freitag einmal aus!