7. Fasten-Tipp

Entsäuerungs-Heilkost

Entsäuerungs-Heilkost ist ein Bestandteil der im Kloster Gerode praktizierten Azidose-Therapie. Dem Körper werden dabei deutlich mehr basen- als säurebildende Nahrungsmittel zugeführt. Säurebildend sind zum Beispiel: Süßigkeiten, Nudeln, Brot, Käse, Quark, Fleisch und Fisch oder anders gesagt: kurzkettige Kohlenhydrate und tierische Eiweiße. Diese entfallen bei der Entsäuerungs-Heilkost komplett. Stattdessen gibt es (über einen bestimmten Zeitraum) morgens und mittags frischen Salat, Pellkartoffeln und gedämpfte Gemüse; abends eine Gemüsesuppe. Dazu werden kaltgepresste pflanzliche Öle gereicht, in Wasser eingeweichte Haselnüsse, Mandeln oder Sonnenblumenkerne, Sesamsalz und gedünstetes (einheimisches) Obst. Diese Kost wirkt stark entsäuernd, entgiftend und entwässernd und kann daher helfen, Krankheiten zu heilen und effektiv vorzubeugen.

In abgemilderter Form ist die Entsäuerungs-Heilkost eine dauerhaft gesunde Art der Ernährung, da sie basenüberschüssig ist. Das gilt auch für die Getränke, die aus Wasser, Kräutertees und Molke bestehen, und nicht aus Kaffee, Schwarztee, Milch oder Fruchtsäften. Probieren Sie es am Wochenende einmal aus und spüren Sie, wie sich die Entschlackung anfühlt! Morgen geht es weiter mit Rezepttipps.