Klassische Massage
Die Klassische Massage dient zur Auflösung von Muskelverspannungen, Verbesserung der Durchblutung und Anregung des Stoffwechsels mit dem Ziel der Entspannung und der Steigerung des körperlichen und seelischen Wohlbefindens.
Die Klassische Massage mit ihrer klar strukturierten Vorgehensweise kann als Teil- oder Ganzkörpermassage durchgeführt werden. Es gibt Massageabläufe für Rücken, Schultern und Nacken, Beine, Füße, Arme und Hände.
Ursprünglich im Rahmen der westlichen Medizin entstanden – es handelt sich hier um diejenige Form der Massage, die auch im Bereich der Physiotherapie zur Anwendung kommt – wird sie heute sowohl zur Behandlung von Beschwerden des Bewegungsapparates als auch im Sport und als Wellness-/Entspannungsmassage angewendet.
Ihre Grundlage ist das anatomische Wissen über Knochen, Gelenke und Muskeln und das Erspüren von Verspannungen und verhärteten Bereichen in der Muskulatur (Hartspann, Myogelosen).
Die einzelnen Griffkategorien (Ausstreichungen, Erwärmungen, Lockerungen, Ballenzirkelungen, Knetungen, Finger- und Daumenzirkelungen, gegebenenfalls auch Klopfungen) folgen einem logischen Aufbau.
Anwendungsbereiche der Klassischen Massage
Die Klassische Massage zielt auf die Entspannung und Tonisierung einzelner Muskelpartien ab und somit auf eine Verbesserung der muskulären Balance wie auch der Körperhaltung. Sie wird üblicherweise eingesetzt, um Verspannungen zu lösen und Durchblutung und Stoffwechsel im behandelten Bereich anzuregen.
Traditionell wird die Klassische Massage bei Beschwerden des Bewegungsapparates, wie zum Beispiel Rückenproblemen, Schulter-Nacken-Beschwerden und Verspannungen im Bereich von Händen, Füßen, Armen und Beinen angewendet. Heutzutage gönnen sich jedoch auch viele Menschen die Wohltat einer Massage, um Stress abzubauen, damit der Atem wieder frei fließen kann und weil sie sich entspannter und gleichzeitig vitaler fühlen möchten.