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Engel sein bewegt

„Wenig Zeit habe ich mit meiner Mutter verbracht, als sie mich brauchte. Engel sein ist für mich ein Stück Wiedergutmachung Ich empfinde, wenn sich „Mein Engel“ angenommen fühlt und aufblüht.“
Sabine

 

Wenn Sie einen Engel suchen oder als Engel tätig werden möchten wenden Sie sich bitte an Engeln in Aktion der Sozialen Dienste des Weg der Mitte gem. e. V.:

„Für mich bedeutet ein Engel zu sein, selbstlos und ohne Erwartung für den anderen da sein -ihm/ihr einen Teil meiner Zeit und Aufmerksamkeit zu schenken, Verbundenheit zu schaffen und erfahre dabei Freude.“
Sigrid

„Jemanden helfen, den ich vorher nicht kannte war mir gleichzeitig ein inneres Bedürfnis und der Wunsch nach einer Herausforderung zur eigenen Weiterentwicklung. Mir wirklich dafür Zeit zu nehmen war anfangs eine schwierige Entscheidung. Die Vorstellung ein „Engel“ zu sein hat geholfen.
Über Sorgen und Nöte mit meinem Schützling zur reflektieren, ist Teil meines Lebens geworden. Die Anstrengung, sich in die andere Person hineinzudenken wird mir belohnt mit Freude, Zuneigung und Dankbarkeit. Es sind oft kleine Dinge und kommen aus einer anderen Lebenserfahrung, ich lerne daraus. Auch meine Familie ist stolz darauf, dass ich ein Engel bin.“
Hans

„Ich bin ein Engel geworden, weil es erfüllend ist, einem anderen Menschen Zeit zu schenken und ihn glücklich zu machen.“
Klaus

„‚Was bedeutet das Leben wenn man nicht 2 Stunden in der Woche Zeit für einen anderen Menschen hat.’ Das sagte eine Freundin einmal zu mir. Ich habe es in meinem Herzen bewegt. Am nächsten Tag war ich zum Mittagessen beim Weg der Mitte und Joanna sagte, dass ein Engel gesucht wird, der auch vorsingen würde, bei einer alten Dame. Singen ist meine größte Freude, und es war mir sofort klar, dass ich gemeint war.
Ich habe überhaupt nicht überlegt und sofort ja gesagt.
Die Dame war 95 und konnte nach einem Schlaganfall nicht sprechen. Das war eine große Herausforderung. Ich hatte noch nie mit jemandem kommuniziert, der sich nicht verbal mitteilen konnte. Ich habe sehr viel gesungen, und als sie mir dann einmal den Arm streichelte und versuchte zu sprechen und zu lächeln, wusste ich, dass ich sie erreicht hatte. Sie war halbseitig gelähmt und mein Besuch endete immer damit, dass ich ihr das Mittagessen reichte.
Jetzt begleite ich eine Sangesschwester aus dem Kirchenchor, ich gehe mit ihr spazieren, da sie das nach ihrer OP nicht mehr alleine machen kann.„
Christine

„Es war ein regnerischer Tag als ich an meine liebe Nachbarin dachte, die in ihrer Wohnung den ganzen Tag allein war, und wegen einer Krankheit nicht rausgehen konnte.
Ich fasste Mut und sprach sie an und fragte ob ich mit meinen Kindern sie besuchen kommen könne. Sie sagte: ‚Gut, probieren wir es aus.’ Seit dem sind 7 Jahre vergangen, und er wöchentliche Besuch ist ein fester Bestandteil unseres Familienlebens geworden.
Meine Mutter lebt in einer anderen Stadt und als ich einmal sagte: ‚Mama, ich bin so weit weg und kann dir nicht helfen’. Sie antwortet:
‚Jede alte Dame, die du siehst, bin ich. So erfüllst Du sicher Deine Aufgabe.’, erwiderte meine Mutter. Auch für meine Kinder ist es wichtig, dass sie lernen, ältere Menschen zu achten und zu lieben.“
Gabriele